Singen tut gut

Die vielfältigen positiven Wirkungen des Singens sind in den letzten Jahren vermehrt Inhalt von wissenschaftlichen Forschungen im Bereich von Pädagogik, Medizin, Neurologie, Psychologie und Soziologie geworden. Dort wird z.B. belegt, dass Kinder, mit denen viel gesungen wird, den Schulstoff leichter lernen, dass der Genesungsprozess von Kranken und UnfallpatientInnen verstärkt wird, dass im Körper durch das Singen Antistress- und Glückshormone ausgeschüttet werden, dass DemenzpatientInnen, mit denen viel gesungen wird, ihre Gehirnfunktionen verbessern können, dass Teams konstruktiver und effizienter arbeiten, wenn das gemeinsame Singen Platz findet.

Dies nur als eine kleine Auswahl von in der Forschung gefundenen positiven Wirkungen des Singens.
Näheres dazu u.a. in folgenden Büchern:
  • Wolfgang Bossinger, Wolfgang Friederich / Chanten – Eintauchen in die Welt des heilsamen Singens (2008)
  • Wolfgang Bossinger / Die heilende Kraft des Singens / Von den Ursprüngen bis zu modernen Erkenntnissen über die soziale und gesundheitsfördernde Wirkung von Gesang (2006)
  • Karl Adamek / Singen als Lebenshilfe (2008)

    Das gemeinsame Singen wirkt – mit entsprechendem Fokus – zugleich stärkend, beruhigend und verbindend, ausgleichend.

    Auf der Website von Wolfgang Bossinger finden sich viele weitere Infos zu den gesundheitsfördernden Wirkungen des Singens.



    Das Singen ist zuerst der innere Tanz des Atems, der Seele,
    aber es kann auch unsere Körper
    aus jeglicher Erstarrung ins Tanzen befreien
    und uns den Rhythmus des Lebens lehren.

    Yehudi Menuhin, aus "Zur Bedeutung des Singens