In unserer Kultur haben wir wenig Räume, in denen Trauer und Schmerz ausgedrückt werden. Dabei könnten wir uns dabei mit den Urkräften der Trauer verbinden: Mitgefühl & Versöhnung, (Selbst)Liebe.
Oft fressen wir die Trauer jedoch in uns hinein (de-pressere = unter-drücken), mit dem Risiko, depressiv zu werden - oder agieren sie nach aussen aus - oft in einer belastenden, nicht-gewaltfreien Art.
Ein konstruktiver Umgang mit den Gefühlen - auch mit der Trauer - verstehen wir als Friedensarbeit.