Lokah samastah sukhino bhavantu   T: trad. indisch / M: Anand Mehrotra 
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Lokah samastah sukhino bhavantu 

Bedeutung
Möge Harmonie und Glück für alle Welten sein.
Mögen alle Wesen der Welt glücklich sein.
Mögen alle Wesen Glück und Harmonie erfahren.
Mögen alle (samastah) Welten (lokah) voll Wohlergehen (sukhino) werden (bhavantu).

Wörtliche Übersetzung
  • lokāḥ = (m. pl. nom.) Welten. Im speziellen die Unterwelt, die Erde und der Himmel. Im übertragenen Sinne auch alle Wesen
  • samastāḥ = (m. pl. nom. von sama - zusammen und asta Pas. Part. Verg. - sein) alle, ganze, alle zusammen. Lokah Samastah kann heißen alle Welten, alle Wesen. Samastah kann aber auch für verbunden, einig, Harmonie stehen.
  • sukhinaḥ = (m. pl. nom. von सुखिन् bzw. Sukha) Glück, Freude, Fröhlichkeit, Wohlergehen
  • bhavaṁtu = (imperativ aktiv 3. Pl.) möge all das sein, werden

Hintergrund
Lokah Samastah Sukhino Bhavantu ist einerseits ein Mangala-Mantra in sich, also ein Mantra des Wohlwollens, ein Glücksmantra, ein Segensmantra. Mangala-Mantras auch Svasti Vachan Mantra genannt, werden typischerweise zum Abschluss einer Yogastunde, einer Meditation, eines Satsangs, einer Puja, einer Homa rezitiert. Mit einem Mangala-Mantra wünscht man Frieden und Wohlergehen für alle Anwesenden und für alle auf der ganzen Welt.
Lokah Samastah Sukhino Bhavantu ist aber auch Teil eines längeren Mantras bzw. einer längeren Mangala Stotra, die am Ende einer Puja rezitiert wird.

Quelle der Hintergrundtexte
https://wiki.yoga-vidya.de/Lokah_Samastah_Sukhino_Bhavantu 

Aussprache

bh = b-h

Takt
4/4

Tonart / Anfangstöne (Original: As-Dur)
D-Dur
Hauptstimme:  de fis__  efis g__  gg fis__d fis e e__
2. höhere Stimme:  fisg a__  aa h__  hh a__fis a  a__
3. tiefere Stimme:  a d__  dd d__  dd d__a  d cis  cis__

Akkorde  >Shruti-Box: 1/+4+5  (3a)
- D G D A


Hauptstimme:
2. höhere Stimme: 
3. tiefere Stimme:


Original in As-Dur:
Wir haben versucht, eine Essenz der Melodie herauszukristallisieren und haben uns dabei sowohl an der Gruppe (welche rhythmisch gerade singt) wie auch an den Tönen von Anand (4:32) orientiert. Im indischen Stil verbindet er die Töne wellenförmig miteinander. In der Gruppe ist das für uns WestlerInnen eher schwierig. 

Quelle
youtube oben

Themen
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