Heya heya – Mondlied trad. / Native Americans, Chumash (Süd-Kalifornien)
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Heya heya heya - Heya heya
Heya ya ne oh 2x
Heya heya heya heya
Heya ya ne oh 2x
Ein Mondlied der Native Americans, Chumash (Süd-Kalifornien), kann Urvertrauen, Menschlichkeit und Ruhe bringen für den eigenen Weg. Das Bild vom silbernen Mondlicht, welches sich auf dem Wasser spiegelt, stärkt übrigens auch das 2. Chakra mit den schöpferischen, lebensspendenden Organen. Der Mond bewegt ja auch das Meer mit Ebbe und Flut – und auch das Wasser in unseren Körpern.
Mögen wir mit diesem Lied zur Ruhe kommen. Möge das Lied die yin-Qualitäten stärken, für uns selbst und unsere yang-dominierte ‚zivilisierte‘ Welt. Möge das Lied den Weg der Menschlichkeit stärken und uns erkennen lassen, dass wir verletzlich (& gerade deshalb) auch stark und spürbar sind.
Takt
4/4
Tonart / Anfangstöne
As-Moll, pentatonisch
Hauptstimme: as as as as as_ es_ - ges ges ges ges es es es des es_ 2x / es es es es des des ces ces - as as as ges as_ 2x
Akkorde >Shruti Box: 001
Bordun-Begleitung: AS/Es
Tonart für Kinder/ Anfangstöne
D-Moll, pentatonisch
Hauptstimme: d d d d d_ a_ - c c c c a a a g a_ 2x / a a a a g g f f - d d d c d_ 2x
Akkorde >Shruti Box: 001
Bordun-Begleitung: D/A
Zu diesem Lied passt eine schlichte Einstimmigkeit.
Es eignet sich auch für call-response Gesang, in welchen die Frauen den Lead (Vorgesang bei 1a & 2a) haben und die Männer bei der Wiederholung mit einstimmen.