Dunya Gozaran Afghanistan von Farhad Darya, Album "Dar Sarzameen Begana"
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*Refrain
Dunya gozarân o kaar-e dunya gozarân
Khosh pir' shawi, ay yaar-e dschawan
Man naghma sarâye del-e aashiq pesarân
1. Gul migozarad mosem-e gul migozarad
Maa shishta o kârwaan ze pul migozarad
Emsaal gozarad saal-e deegar baaz ayad
Taa saal degar omre dschawan migozarad
*
2. Begâne gharib o mulke begâne gharib
Bimâram o bikasam na darmân na tabib
Koo mâdar o daadar ke duwaye khânad?
Begâne chi dânad ke tsche schod marde gharib
*
Übersetzung
Refrain
Die Welt ist vergänglich, sowie die Bestimmungen für die Welt (Schicksal) (... deshalb nimm dein 'Ego' nicht so wichtig). Leb’ wohl meine Geliebte, mein Gesang ist aus verliebten Herzen der Jungen
1. Die Schönheit der Blume ist vergänglich, sowie die Zeit des Blühens
Wir bleiben und die Karawane zieht über die Brücke
Das Jahr vergeht, aber kommt wieder ein Nächstens
Dafür uns vergeht die Jugend.
2. Einsam und fremd im unbekannten Land weit weg,
krank und verlassen, kein Elexir und kein Heiler
Wo ist die Mutter oder einer, der für mich Gebet singt
der Fremde merkt doch nicht, was in mir als Einsamer los ist.
Aussprache
a = vergleichbar zum schweizerdeutschen Mundart ä bei Änderig (Änderung)
â = wie das deutsche a bei machen
aa = ist tatsächlich nur im Gesang Betonung auf die Wichtigkeit des Wortes wie yaar (Geliebter) diese kann man mit ah wie im Wort Jahr vergleichen (hier wird das a in die Länge gezogen und zum Schluss bekommen Lippen eine offene länglich ovale Form, so dass ein Finger ohne Berührung der Lippen in den Mund geschoben werden kann)
kh = ch wie in schweizerdeutsch Chuchi oder schottisch Loch
sh = sch (stimmlos) wie in schön
w = wie im Französisch oui
gh = r wie im Französisch cheri
q = k wie in Kinder
p, t = p und t wie in Pause, Tuch
z = s (stimmhaft) wie in Sonne
ch = tsch wie in tschüss
Takt
6/8 (2-1-1-2)
Hilfreich ist es, den Rhythmus auf den Oberschenkel zu klopfen:
lang-kurz-kurz-lang resp. 12 (rechts+links zusammen) - 3 (r) - 4 (l) - 56 (r)
("zäme-tscha-tscha-tscha")
Hinweis zum Textblatt: Blau sind jeweils die Silben auf 1 ("zäme")
Tonart / Anfangstöne
D-Moll
Hauptstimme: da a ag a
Akkorde
Refrain: dm ll: dm dm :ll: A/gm A/gm :ll: A/gm dm:ll (A/dm)
Strophen: dm gm A dm A dm/A ll: A/gm dm :ll
mögliche Gestaltung des Liedes
Die Menschen aus Afghanistan singen mit dem Textblatt in ihrer Schrift (Textblatt S. 1) das ganze Lied.
Alle anderen stimmen beim Refrain ein, den man vorher gemeinsam übt. OriginalsprachlerInnen sprechen den Text stückweise (kleine Sequenzen oder auch nur einzelne Worte) langsam vor, so dass wir ihn nachsprechen können und mit den neuen Lauten etwas vertraut werden.
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*Refrain
Dunya gozarân o kaar-e dunya gozarân
Khosh pir' shawi, ay yaar-e dschawan
Man naghma sarâye del-e aashiq pesarân
1. Gul migozarad mosem-e gul migozarad
Maa shishta o kârwaan ze pul migozarad
Emsaal gozarad saal-e deegar baaz ayad
Taa saal degar omre dschawan migozarad
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2. Begâne gharib o mulke begâne gharib
Bimâram o bikasam na darmân na tabib
Koo mâdar o daadar ke duwaye khânad?
Begâne chi dânad ke tsche schod marde gharib
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Übersetzung
Refrain
Die Welt ist vergänglich, sowie die Bestimmungen für die Welt (Schicksal) (... deshalb nimm dein 'Ego' nicht so wichtig). Leb’ wohl meine Geliebte, mein Gesang ist aus verliebten Herzen der Jungen
1. Die Schönheit der Blume ist vergänglich, sowie die Zeit des Blühens
Wir bleiben und die Karawane zieht über die Brücke
Das Jahr vergeht, aber kommt wieder ein Nächstens
Dafür uns vergeht die Jugend.
2. Einsam und fremd im unbekannten Land weit weg,
krank und verlassen, kein Elexir und kein Heiler
Wo ist die Mutter oder einer, der für mich Gebet singt
der Fremde merkt doch nicht, was in mir als Einsamer los ist.
Aussprache
a = vergleichbar zum schweizerdeutschen Mundart ä bei Änderig (Änderung)
â = wie das deutsche a bei machen
aa = ist tatsächlich nur im Gesang Betonung auf die Wichtigkeit des Wortes wie yaar (Geliebter) diese kann man mit ah wie im Wort Jahr vergleichen (hier wird das a in die Länge gezogen und zum Schluss bekommen Lippen eine offene länglich ovale Form, so dass ein Finger ohne Berührung der Lippen in den Mund geschoben werden kann)
kh = ch wie in schweizerdeutsch Chuchi oder schottisch Loch
sh = sch (stimmlos) wie in schön
w = wie im Französisch oui
gh = r wie im Französisch cheri
q = k wie in Kinder
p, t = p und t wie in Pause, Tuch
z = s (stimmhaft) wie in Sonne
ch = tsch wie in tschüss
Takt
6/8 (2-1-1-2)
Hilfreich ist es, den Rhythmus auf den Oberschenkel zu klopfen:
lang-kurz-kurz-lang resp. 12 (rechts+links zusammen) - 3 (r) - 4 (l) - 56 (r)
("zäme-tscha-tscha-tscha")
Hinweis zum Textblatt: Blau sind jeweils die Silben auf 1 ("zäme")
Tonart / Anfangstöne
D-Moll
Hauptstimme: da a ag a
Akkorde
Refrain: dm ll: dm dm :ll: A/gm A/gm :ll: A/gm dm:ll (A/dm)
Strophen: dm gm A dm A dm/A ll: A/gm dm :ll
mögliche Gestaltung des Liedes
Die Menschen aus Afghanistan singen mit dem Textblatt in ihrer Schrift (Textblatt S. 1) das ganze Lied.
Alle anderen stimmen beim Refrain ein, den man vorher gemeinsam übt. OriginalsprachlerInnen sprechen den Text stückweise (kleine Sequenzen oder auch nur einzelne Worte) langsam vor, so dass wir ihn nachsprechen können und mit den neuen Lauten etwas vertraut werden.