OM / AUM   trad. vedisches Mantra
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Om - AUM     ... & Stille

Inspiration
  • Beim Einatmen vor dem OM/AUM-Tönen: Arme öffnen, als möchte ich die Welt umarmen
  • Beim OM/AUM-Tönen (ausatmen): OM-Mudra (Handstellung): rechte und linke Daumenseite  und Daumengelenke  aneinander legen (Daumen schauen gerade nach oben mit der Vorderseite zu mir gerichtet) / mit den restlichen vier Fingern einen kugelförmigen Korb bilden, indem sich Fingerkuppen der jeweilig gleichen Finger berühren
  • Stille nach dem Tönen: Chin-Jnana-Mudra: Daumenspitzen und Zeigefingerspitzen berühren sich, die restlichen drei Finger sind gestreckt, Hände Liegen locker auf Oberschenkeln / Finger nach oben (Himmel) oder nach unten (Erde) zeigend 

Hintergrund
Zum "OM/AUM" gibt es verschiedene Hintergünde:
  • Der OM/AUM-Klang steht für den transzendenten Urklang, aus dessen Vibrationen nach hinduistischem Verständnis das gesamte Universum entstand. Es bezeichnet die höchste Gottesvorstellung, das formlose Brahman, die unpersönliche Weltseele. Diese umfasst das Reich der sichtbaren Erscheinungen und das Reich des Transzendenten. Om ist das umfassendste und erhabenste Symbol der hinduistischen Metaphysik und wurde zum ersten Mal in den Upanishaden verwendet. Später wurde Om als die Verbindung der drei Klänge a, u und m zum Objekt mystischer Meditation. Unter anderem symbolisiert es die Triade von Vishnu, Shiva und Brahma. Es korrespondiert mit den Zuständen des Wachens, des Träumens, des Tiefschlafs und der tiefsten Ruhe. In allen hinduistischen Religionen gilt es als das heiligste aller Mantren. Wikipedia
  • Om, ist aus drei Buchstaben zusammengesetzt, nämlich A, U und M. Sie symbolisieren den unreinen Körper, die unreine Rede und das unreine Bewusstsein des Übenden. Gleichzeitig symbolisieren sie aber auch den reinen erhöhten Körper, die reine Rede und das reine Bewusstsein eines Buddhas. Können unreiner Körper, Rede, und Bewusstsein in reinen Körper, Rede und Bewusstsein verwandelt werden, oder sind beide völlig voneinander getrennt? Alle Buddhas sind Beispiele, in denen Wesen wie wir selbst auf dem Weg schliesslich zur Erleuchtung gelangt sind. Der Buddhismus behauptet nicht, dass es irgendjemand gäbe, der von Anfang an frei von Fehlern wäre und alle guten Qualitäten besässe. Die Entwicklung eines reinen Körpers, reiner Rede und  reinen Bewusstseins geschieht dadurch, dass Schritt für Schritt die unreinen Zustände überwunden und in die reinen transformiert werden. Dalai Lama
  • Zwei weitere Interpretationen findest du in den 2 PDFs unten:

Takt (keiner)
freier Atembogen mit Stille

Tonart / Anfangstöne
Oft im Schöpfungston Cis gesungen ... jedoch auch auf anderen Grundtönen

Akkorde  >Shruti-Box:  1
Bordun: CIS/Gis  oder  GIS/Dis   oder  ...

... oder auf CIS und Gis (ca.) .. oder frei Töne ... 
Quelle
Internet

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