Ich singä im Räge, ich tanzä im Wind  T+M: Sabina Ruhstaller, www.sabinaruhstaller.ch
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Ich singä im Räge, ich tanzä im Wind,
spür’ i allem dä Säge, wo mich füehrt wienes Chind.
Ich vertrau i die Chraft, wo alles durströmt,
ich läbe die Liebi, wo alles versöhnt.

Übersetzung (singbar)
Ich singe im Regen, ich tanze im Wind, 
Spür' in allem den Segen, der mich führt wie ein Kind.
Ich vertau' in die Kraft, die alles durchströmt,
ich lebe die Liebe, die alles versöhnt. 

Möge das Lied uns immer erinnern, auch im Regen zu singen und im Wind zu tanzen, allen Widerständen zum Trotz, im tiefen Vertrauen.

Zur Entstehung dieses Liedes

Im 2. Corona-Lockdown war das Singen wieder verboten. Bisher hatte ich Livestreams gestaltet, um dennoch eine Möglichkeit zum gemeinsamen Singen zu schaffen. Doch das war ein schlechter Ersatz. Ich spürte den starken Impuls, mit meinen Singruppen an einem geschützten Ort im Wald zu singen. Am Tag des ersten Abends stürmte und regnete es, ich wollte den Abend schon absagen … da kam dieses Lied zu mir, aus Seelentiefen. Es schenkte mir Kraft, die Kraft des «Trotzdem». Wir sangen das Lied ums Feuer bei strömendem Regen, und es wurde ein kraftvoller, inniger Singabend - unvergesslich.

Takt
3/4

Tonart / Anfangstöne
B-Moll
Anfangstöne: 

Akkorde
bm bm bm As  - As As As bm - bm 
oder einfacher
am am am G - G G G am - am  (Kapotaster im 1. Bund)

1. Teil
2. Teil


Quelle
Sabina Ruhstaller, www.sabinaruhstaller.ch 
Herzlichen Dank für die Aufnahmen ! 

Themen
durchströmt sein
Kind
Kraft, Schöfperkraft
Liebe
Natur
Regnen
Segen
singen
tanzen
Versöhnung
Vertrauen
Wind